Aktiv urlauben und lange gesund bleiben
Mit dem Aktiv-Urlaub im Bergsteigerdorf Obertilliach zielt man darauf ab, ein gesundheitsorientiertes Umdenken in Gang zu setzen. Die reine Bergluft auf über 1.450 m Seehöhe weist mit seiner Allergen- Keim- und Schadstoffarmut eine herausragende Qualität auf.
Die in der Initiative Bergsteigerdörfer vereinten Ortschaften sind Alpinismuspioniere in ihren Regionen. Deshalb haben die Berge und das Bergsteigen im kulturellen Selbstverständnis der Einheimischen und Gäste einen hohen Wert. Hier ist das Bewusstsein über den Einklang zwischen Natur und Mensch noch lebendig und man respektiert natürliche Grenzen.
Die Bergsteigerdörfer des Alpenvereins entsprechen damit in besonderer Weise den Zielen der Alpenkonvention, die eine nachhaltige Entwicklung im gesamten Alpenraum anstrebt.
Bergsteigerdörfer sind Entwicklungskerne im nachhaltigen Alpintourismus mit einer entsprechenden Tradition.
Tourismusphilosophie
Im Vordergrund steht das Erreichen anspruchsvoller Bergtourenziele und das bewusste, ganzheitliche Naturerlebnis mit den Komponenten: körperliche Anstrengung, Bewältigung alpinistischer Schwierigkeiten, Kompetenz und Risikomanagement am Berg, Genuss von Naturschönheiten, sowie Entschleunigung.
Ortsbild und Image
Bergsteigerdörfer achten auf die Qualität des Baugeschehens. Insbesondere bemühen sie sich darum, dass Bauwerke zum ortstypischen Erscheinungsbild passen.
Berglandwirtschaft, Bergwaldwirtschaft
Die Berglandwirtschaft und die Bewirtschaftung des Gebirgswaldes ist für die Funktion und das Image der Bergsteigerdörfer von größter Bedeutung. Es geht um die Balance zwischen zeitgemäßen Bewirtschaftungstechniken, einer sinnvollen Ertragslage, einem ökologisch stabilen Gesamtzustand und einer touristisch stimmigen Kulturlandschaft.
Natur- und Landschaftsschutz
Die Bergsteigerdörfer bemühen sich um die dauerhafte Erhaltung und Neueinrichtung von Schutzgebieten.
Mobilität und Verkehr
Bergsteigerdörfer bemühen sich besonders um jene Gäste, die den Ort ohne eigenes Motorfahrzeug erreichen möchten. Die Gemeinden setzen sich aktiv für die Erhaltung und Verbesserung des öffentlichen Personenverkehrs ein, wobei auf die Bedürfnisse von Gästen besonders geachtet wird.
Kommunikation und Informationsaustausch
Bergsteigerdörfer tauschen ihre Erfahrungen untereinander regelmäßig aus und diskutieren alle Anregungen, die von innen und außen an sie herangetragen werden.